Dienstag, 22. August 2017

[Rezension] Emma, der Faun und das vergessene Buch

Autorin: Mechthild Gläser

Titel: Emma, der Faun und das vergessene Buch

Verlag: Loewe

Seiten: 416

Klappentext:
"Eine uralte Chronik, die alles wahr werden lässt, was man hineinschreibt? Wunderbar! Emma hat sich fest vorgenommen, ihr eigenes (Liebes-)Leben und das ihrer besten Freundinnen optimal zu gestalten. Da kommt die Chronik gerade recht. Aber dann taucht dieser arrogante Darcy de Winter im Internat auf. Und Emma muss leider feststellen: Alles, was in diesem alten Buch steht, geschieht -, aber nicht immer so, wie sie es geplant hat..."

Meine Meinung:
Ich Rahmen der The Bookish Prophet-Box fiel mir das Buch ins Regal. Jetzt dachte ich mir, dass es Zeit wird das Buch mal zu lesen.
Anfangs war ich etwas skeptisch, aber habe mich dann doch gut in das Internatsleben von Emma & Co. hineingefunden. Das Internatsleben wird sehr bildlich dargestellt, was mir gut gefallen hat.
Emma findet eines Tages als sie mit ihren Freundinnen in der alten Bibliothek, wo sie ihren Buchclub abhalten wollen, ein altes Buch. Es gleicht eher einer Chronik. Sie beginnt nach einiger Zeit darin zu lesen und auch etwas hineinzuschreiben. Dabei stellt sie fest, was sie hineinschreibt, wird wahr. Als dann noch dder geheimnisvolle Darcy auftaucht, ist das Chaos perfekt. Er ist auf der Suche nach seiner Schwester, die seit einigen Jahren verschwunden ist. Es stellt sich heraus, dass sie auch mit der Chronik in Berührung gekommen ist.
Ich muss sagen, dass sich die Geschichte teilweise zog. Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Darcy konnten mich nicht richtig überzeugen. Anfangs verstehen sich die Beiden überhaupt nicht. Im Nachhinein habe ich herausgefunden, dass Mechthild Gläser hier Figuren von Jane Austen adaptierte. Allerdings habe ich noch nichts von Jane Austen gelesen. Aber ich denke nicht, dass es der Geschichte einen Abbruch getan hat.
Das Interessanteste an der Geschichte war für mich, was nun mit der Schwester von Darcy passiert ist. Die Geschichte um den Faun fand ich nicht richtig greifbar. Ich habe mich eher auf die Geschichte mit der Schwester konzentriert und wie sie mit der geheimnisvollen Chronik zusammenhängt.


Fazit: Aus meiner Sicht ist das Buch mehr für Jugendliche geeignet. Daher war die Geschichte manchmal zu einfach und wenig ausgereift. Es waren aber auf jeden Fall gute Ansätze dabei.

Bewertung: 3 von 5 Punkten

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